Im Gegensatz zu Juden, Christen oder Muslime, verehren Buddhisten nicht nur einen alleinigen Gott.
Buddhisten hingegen verehren hingegen mehrere Gottheiten, wie z.B. Verehrt werden Bodhisattvas wie Avalokiteshvara, Maitreya Buddha, Vajrasattva und Vajrapani, welche sich jedoch sehr voneinander unterscheiden. Buddah selbst war kein Gott. Buddah war ein ganz normaler Mensch, welcher seine Erlösung gefunden hat und zum Lehrer wurde.
Alle Götter der Buddhisten waren einst sterbliche Menschen, welche die Erlösung erlangten.
Folgende Gottheiten werden hier erklärt:
Der Gott der Weisheit "Brahma", mit der Betonung auf dem letzten "a". Man geht davon aus, dass er den Menschen die grundlegenden Schriften des Hinduismus übergeben hat (die vier Veden).
Die Texte sollen direkt von den Göttern stammen und von daher unanfechtbar sein.Man glaubt, dass Brahmas Himmel übergeordnet in aller Pracht eine Stufe über die anderen Götter steht. Brahma wird in den Schlussfolgerungen aus den Veden (Vedantas) in den höchsten Bewusstseins (Aspekt des Nirguna Brahman), der höchsten kosmischen Geist des Universums in der Hindu-Theologie bezeichnet.
Da sein reines Wesen keinerlei Attribute hat, wäre es falsch, ihn als Geist darzustellen. In der Abbildung trägt er reitent auf einer Gans vier Köpfe, weiße Kleidung und rote Haut.
In einen seiner vier Arme trägt er die Veden, in der zweiten Hand ein Zepter und in der dritten Hand ein Wasserkrug(Komondul). Das Komondul wird auch heute noch in hinduistischen Ritualen benutzt. In der vierten Hand trägt er je nach Abbildung ein Bogen, eine Perlenkette oder ein Löffel.
Seine Partnerin (Sowohl als Ehefrau und Tochter) Saraswati brachte er aus seiner eigenen Substanz / Fleich hervor. Mit ihr gemeinsam zusammen gebar er die menschliche Rasse. Saraswati ist dabei die Hindugöttin des Lernens und der Weisheit. Wissen, Weisheit und die Bedeutung aller Lebewesen ist dabei ein Symbol durch ihre Erschaffung durch Brahma von Anfang an.
Vishnu, mit Prinzipien, Rechtschaffenheit, Ordnung, Wahrheit, Bewahrer des Lebens ist eine friedensliebende Gottheit der Dreieinigkeit. Wenn die Werte derer Prinzipien bedroht ist, so tritt er, um Ordnung und Frieden herzustellen aus seiner geistigen Welt hervor.
Vishnu erscheint auf der Welt in zehn Hauptinkarnationen. Vaishnavas bezeichnen dabei die Anhänger der Vishnus. Eine Geschichte(Den Milchozean zum Schäumen bringen) besagt, wie Götter die Dämonen besiegten und unsterblich wurden.
Nachdem die Götter die Dämonen besiegten, so erschien Lakshmi auf einer Lotusblüte in Form einer wunderschönen Frau. Lakshmi, suchte sich unter allem vor sich stehenden Göttern Vishnu aus. Seitdem sind sie unzertrennlich.
Ist eine der faszinierendsten und mächtigsten Gottheit im Hinduismus überhaupt. Shiva auch "Mahesh" genannt, repräsentiert den Zerfall oder Tod. Sein Schrein im Tempel wird von anderen Gottheiten getrennt platziert und wohl auch aus diesem Grund gilt Shiva vielleicht als eines der komplexesten Hindugötter.
Shiva ist auch unter folgenden Namen bekannt: Bhole Nath, Nataraja, Pashupati, Mahadeva oder Vishwanath. Nachdem Brahma die Welt erschaffen und Vishnu sie bewahrte hat Shiva diese zerstört. Brahma erschuff die Welt jedoch erneut und ein nicht endender Kreislauf began vom Neuen.
Neben den negativen Eigenschaften der Zerstörung und des Todes, ist er auch im positiven für die Zerstörung des Egos verantwortlich. Als Gott der Yogis ist Shiva Liebhaber von Shakti(Lebensgefährtin) zölibatär und selbstkontrolliert.
Die Zerstörung, welche eher die Illusion zerstört als Materielles hat eine auf persönliche Ebene betrachtet eine reinigende Kraft und den bereitenden Weg für eine neue Schöpfung. Shiva gilt dabei als der zentralste hinduistische Gott.
Nataraja eine Verkörperung von Shiva stellt tänzerisch den den Kreislauf von Geburt, Tod und wiedergeburt dar.
Unter seinen Füßen zerberstet er Apasmara Purusha, den Dämon der Unwissenheit, welcher durch Vergesslichkeit hervorgerufen wird. Nataja's Tanz ist der Tanz der Glückseligkeit und dient dem Wohlergehen der Welt.
Um auf die Loslösung des irdischen Glaubens und bindung hinzuweisen, weist einer seiner Hände über die Brust auf den gehobenen Fuß. Der Tanz des Nataraja ist ein Akt der Schöpfung, welche schlafende Energien weckt und die Asche der Zerstörung im Universum vertreut, um somit dein Weg der neuen Schöpfung möglich wird.
Dabei repräsentiert das Feuer die endgültige Zerstörung.
Die blauhäutige Gottheit hat die Hindus in vielerlei Hinsicht - dem Leben, die Kultur und Gedanken beeinflusst.
Ebenso wurden davon der Tanz, die Folklore, die Malerei, die Literatur, die Bildhauerei, die Philosophie, die Religion und die Mystik beeinflusst. Krishna ist ein großer Vertreter der Gita (eine der zentralen Schriften des Hinduismus), des höchsten Gottes der Dreieinigkeit ist der neunte und vollständigste Avatar Vishnus.
Von allen Avataren ist Krishna der beliebteste Gotte, welcher den Massen wohl am meisten am Herzen liegt.
Ganesha in Form einer Elefantengestalt,of verehrt als als Gott des Wohlstandes, der Weisheit und des Wissens, welche eine Maus reitet ist eines der bekanntesten Sinnbilder für alles, was im Zusammenhang mit dem Hinduismus steht.
Ganesha ist wohl einer der beliebtesten Hindugötter. Ganesha ist der Sohn von Shiva und Parvati, welche gut zu erkennen an dem gebogenen Rüssel und große Ohren sind.
Er ist der Gott und Zerstörer des Bösen. Gott des Erfolges und wird auch oft mit einem dickbäuchigen menschlichen Körper dargestellt.
Als Liebling unter den Hindugottheiten, als höchster Beschützer Vishnu, ist er der perfekte Avatar.
Als Symbol die Tugenhaftigkeit und Ritterlichkeit verkörpert er den perfekten Sohn, den perfekten Ehemann, den idealen König, die Moral und die Wahrheit.
Ein weit verbreiteter Glaube ist, dass er eine historischen Figur eines Stammesheldes des alten Indiens entspricht, dessen Heldentaten im hinduistischen Epos Ramayana aufgezeichnet wurden.
Lakshmi ist die Göttin des Wohlstandes und Erfolgs - in spiritueller wie materieller Hinsicht. Bei Frauen sehr beliebt, ist sie in den meisten Hinduistischen Familien die Hausgöttin.
Für die Hindus beudeutet Vishnuns Gemahlin Glück. Laksmi stammt vom Sanskritwort Laksya ab, welches soviel wie "das Ziel" bedeutet.
Als wunderschöne Frau mit vier Händen und goldenen anklitz wird sie oftmals sitzend auf einer Lotusblüte mit einer Lotusknospe in der Hand dargestellt.
Die Lotusknospe steht dabei als Symbol für die Fruchtbarkeit, Schönheit und Reinheit.
Hanuman soll ein Avatar von Lord Shiva sein und ist ebenfalls einer der beliebtesten Hindu Göttlichkeiten.
Ramayan beschrieb Hanuman als mächtigen Affen, welcher Lord Rama im Kampf gegen die bösen Mächte half. Verehrt als Symbol für Hingabe, Ausdauer und physiche Kraft.
Zu den meist verbreitetet öffentlichen Schreinen in Indien gehört der Hanuman Tempel, wo auch in schwierigen Zeiten gerne und oftmals sein Name oder seine Hymne Hanuman Chalisa gesungen werden.
Auch bekannt unter den Namen Vaishno Devi, Sherawali, Durga (unerreichbar), Parvati, Chandika, Amba, Bhavani, Gauri - als die Gottesmutter.
Sie repräsentiert die feurigen Kräfte der Götter. Durga, dargestellt als Reiterin mit vielen Händen auf einem Löwen, ist die Personifikation der göttlichen „Shakti“-Energie von Lord Shiva und Beschützerin der Gerechten sowie Zerstörerin des Bösen.
Sie ist die schreckliche, grausame und dunkle Form der Gottesmutter Durga. Kali ist die dunkle Göttin.
Oftmal dargestellt wird, dass sie aus einer Stirnfalte zwischen Durgas Augenbrauen geboren wurde - während diese eine ihrer Schlachten gegen das Dunkle, Böse ausfochte.
Sie hat feuerrote Augen, Brüste und Gesicht sind mit Blut beschmiert, steckt die Zunge raus und stellt somit vermutlich das wildeste Gottesbild da.
Sie steht dabei auf ihren Gatten Shiva mit einem Bein auf der Hüfte und mit dem andern auf seiner Brust.
Saraswati repräsentiert den freien Fluss von Bewusstsein und Weisheit. Von einer Sammlung religiöser, hinduistischer Texte ist sie die Mutter der Veden.
Göttin Durga und Lord Shiva's Tochter ist ferner die Göttin der Musik, Kunst und Weisheit. Saraswati soll den Menschen die Sprache, das Lernvermögen und die Weisheit geschenkt haben.