Viele fragen sich, warum Kühe in Indien als heilig gelten. Im Hinduismus lautet es durch den Atharvadea, dass die Kuh Vishnu sei und somit der Herr des Lebens.
Die Kuh in Indien gilt als eine Art „Mutter“, welche den Menschen jenes gebe, was sie zum Leben benötige.
Da die Kühe im Hinduismus eine besondere Stellung und Bedeutung haben, wird das Fleisch einer Kuh nicht verzehrt.
Fleisch selbst kann im Hinduismus verzehrt werden, jedoch nicht eines Rindes. Trotz die Toleranz auf Fleisch, essen viele Hindus überwiegend vegetarisch. Dieses vegetarische Essen ist kein Dogma und wird insofern frei entschieden.
Sollten Sie jemals mit einem PKW durch Indien fahren, geben Sie Obacht auf Kühe. Sollten Sie einen Unfall mit einer heiligen Kuh erfahren, wird dieses unter Strafe gestellt.
In Indien gibt es, auch wenn man es nicht glauben mag, eine eigene Ambulanz für die heiligen Kühe. Diese Ambulanz ist ähnlich eines Rettungswagen in unseren Gefilden.
Neben der erwähnten Kuh, gibt es im Hinduismus heilige Ratten.
Diese heiligen Ratten, für uns kaum vorstellbar, leben mit den Hindus gemeinsam zusammen in Tempeln, werden dort gefüttert und geehrt.
Ferner gibt es im Hinduismus die Gottheit Hanuman, welche in Form eines Affen dargestellt wird. Den Legenden zufolge ist Hanuman ein Sohn Shova’s.
Andere Legenden berichten davon, Hanuman sei ein Sohn des Windgottes Vayu und Apsara Anjana.
Hanuman tritt als treuer Diener des Gottes Rama im Epos Ramayana auf.
Im Hinduismus stellen viele Tiere den Avatar von Gottheiten dar ...